"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen."

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Artikel 1

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Mit Hilfe dieses Gesetztes, sollen die grundlegenden Menschenrechte geschützt und verbessert werden. Es geht hierbei vorallem um

das Verbot von Kinderarbeit
menschenunwürdige Arbeitsbedingungen oder
Diskriminierung

Ab 2023: Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden
Ab 2024: Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden
Danach wird der Anwendungsbereich überprüft.

Das Gesetz wird auch kleinere Unternehmen betreffen, da die größeren häufig Nachweise von ihren Vertragspartnern einfordern, was deren menschenrechtlich und verantwortungsbewusstes Handeln betrifft.

Unternehmen werden aufgefordert entlang ihrer gesamten Lieferkette - also vom Rohstoff bis zum Endprodukt - ihre Sorgfaltspfllicht nachzuweisen.

Sie müssen hierfür ein angemessenes Risikomanagement Lieferkette einführen, das die menschenrechtlichen Risiken in allen relevanten Geschäftsabläufen analysiert.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) überprüft als zuständige Aufsichtsbehörde die Einhaltung.

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